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Fettfutter selbst gemacht!

Gartentipps, 15.11.2023

Denken Sie jetzt an Amsel, Drossel, Fink und Star.

In den kalten Herbst- und vor allem Wintermonaten freuen sich kleine Gartenbewohner und -durchstreifer über jede Form der Futterhilfe.

Unter anderem Vögel haben es bei Schnee und Eis schwer, an nahrhafte Ration zu bekommen. Meisenknödel oder Körnerfutter aus dem Gartenmarkt können dann zum Einsatz kommen; oder die selbstgemachte, optisch deutlich schönere Alternative zum Meisenknödel.

Tipp: Die fertigen Futterformen eignen sich auch hervorragend als Nikolaus- oder Weihnachtspräsent!

Buchfink - Bild: Achim Otto

Sie benötigen:

  • Alte Plätzchen-Ausstechformen
  • Schleifenreste / Kordel
  • 250 gr. 100 % reines Kokosfett
  • *handelsübliche Vogelfuttermischung / alternativ kann Futter mit Nüssen, Rosinen etc. auch selbst angemischt werden
* die Vogelarten im Garten bevorzugen unterschiedliche Futterarten. Das körnige Fettfutter wird vor allem von Spechten geliebt, Rotkehlchen oder Drosseln bevorzugen z. B. einen Mix aus Früchten und Getreide.

Erhitzen Sie zunächst das Kokosfett in einem alten Topf. Ist es flüssig, mischen Sie die Vogelfuttermischung darunter und nehmen es vom Herd. Lassen Sie die Mischung nun anhärten.

Binden Sie in der Zwischenzeit weihnachtliche Schleifenreste oder Kordel als Aufhänger an die Plätzchenformen. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und ordnen darauf die Ausstechformen an.

Sobald das Fett mit der Verfestigung beginnt, sollte es in die Formen gefüllt werden. Nutzen Sie dazu am besten einen Löffel. Füllen Sie die Mischung zudem bis zum oberen Rand der Form auf.

Nun muss das Fettfutter komplett aushärten, geben Sie ihm dazu an einem möglichst dunklen, trockenen und kühlen Raum bis zu zwei Tagen Zeit.

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