Nasse Füße in den Tälern

Klima, 10.04.2018

Überschwemmungsgefahr durch Gletscherschwund

Wie wir bereits berichteten, sind die Gletscher weltweit aufgrund ihrer verzögerten Reaktion auf die Temperaturerhöhung, kaum noch zu retten. Vor allem kleinere Dörfer leiden unter dem Schmelzwasser.

Mit Planen versuchen viele Menschen in verschiedensten Regionen die Gletscherschmelze zu verlangsamen. Durch die Reflexion des Sonnenlichts, wird das darunterliegende Eis erst einmal geschmützt – doch auf lange Sicht ist das natürlich keine Lösung.

 

Gletscher - Bild: Lukas Melzer

 

Dörfer drohen unterzugehen.

Vor allem kleine Dörfer am Fuße der Gletscher bekommen das Schmelzwasser zu spüren. Wo sich in der Vergangenheit das Auftauen und Einfrieren der Gletscher nahezu im Gleichgewicht befanden, überwiegt nun das Auftauen der riesigen Eismassen - und das wird sich auch in der Zukunft nicht mehr ändern. Das führt nicht selten zu Überschwemmungen der Täler. Auch Regionen, die die Gletscher als Trinkwasserspeicher nutzen - darunter Großstädte wie das peruanische Lima - geht nach und nach das Wasser aus.

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    "Wenn man in seinen Gedanken versinkt, darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen."

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