ETFs erfreuen sich seit einigen Jahren einer steigenden Beliebtheit, im April 2021 übertraf das weltweite ETF-Volumen erstmals die 8-Billionen-Dollar-Marke.

Im Gegensatz zu den klassischen (Aktien-)fonds sind ein großer Vorteil der Exchange Traded Funds, übersetzt etwa börsengehandelter Indexfonds, nämlich zum einen die wesentlich geringen laufenden Kosten. Diese kommen zustande, da hinter den ETFs kein aktiv verwaltendes Fondsmanagement steckt. Interessant sind die niedrigen Nebenkosten vor allem für diejenigen Anleger, die über einen längeren Zeitraum sparen möchten.

ETFs bilden darüber hinaus nicht die Entwicklung eines einzelnen Unternehmens ab sondern sehen den Markt als Gesamtes

Doch wie sieht es mit den Renditen, vor allem im Vergleich zu klassischen Aktienfonds, aus? Um diese Frage zu klären, hat donnerwetter.de nun selbst ein Experiment gewagt und in drei unterschiedliche ETF-Fonds investiert.

Mit einem Gesamteinsatz von 10.000 Euro setzen wir mit jeweils ca. 3.000 Euro Einsatz auf drei verschiedene ETFs aus verschiedenen Ressorts, 1.000 Euro behalten wir zunächst in der Rückhand:

Der erste Fonds ist ein relativ neuer und von uns zufällig ausgewählter Klimafond (MSCI USA Climate Change ESG Select Index), der zweite setzt auf die Themen Wald und Holz (S&P Global Timber & Forestry Index), der dritte ist ein klassischer Dividendenfond (S&P Euro High Yield Dividend Aristocrats Index).

Wir werden von nun an die Entwicklung der unterschiedlichen ETFs genau beobachten und die Ergebnisse hieraus in regelmäßigen Abständenen mit unseren Nutzer transparent teilen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir an dieser Stelle weder Werbung für die oben genannten Fonds machen noch Empfehlungen für sie aussprechen. Wir haben keinerlei finanzielle Vorteile durch deren Nennung, alle Investitionen und Kosten werden zu 100% durch die donnerwetter.de GmbH getragen.