48-Grad-Sommer bald Normalität?

aktuell, 15.03.2024

Neue EU-Studie warnt vor wachsenden Extremwetterrisiken.

Mehr Waldbrände, mehr Überschwemmungen und ein deutlicher Anstieg der Temperaturen: Eine neue Studie der Europäischen Umweltagentur (EUA) geht für die kommenden Jahre von einem dramatischen Anstieg unterschiedlicher Klimarisiken in Europa aus. 

Besonders gefährdet ist demnach Südeuropa, wo nicht nur die Gefahr von Waldbränden  und Wasserknappheit zunimmt sondern auch das Hitzerisiko deutlich ansteigt.

Auch wir halten bis zum Jahr 2050 Temperaturen von bis zu 50 Grad für möglich bzw. erreichbar - in Deutschland wohlgemerkt!

Gerade in den warmen Regionen des Landes, also etwa im Rheintal, an Mosel und Neckar, ist es durchaus denkbar, dass die Temperaturen an einzelnen Sommertagen auf Höchstwerte bis 50 Grad steigen können. Gefährdet wären dann vor allem Millionen von Menschen in den Großstädten - etwa in Frankfurt, Köln, Mainz, Trier, Freiburg, Mannheim und Karlsruhe.

Bei Temperaturen von 42 Grad oder leicht darüber, auch an den nichtoffiziellen Wetterstationen, sind wir ja bereits angekommen. Die schlimmste Hitzewelle bislang gab es 2019 - mit Werten über 40 Grad an drei Tagen am Stück.

Diese Häufung von Hitzetagen werden wir zukünftig häufiger sehen - vielleicht schon in diesem Jahr? Bei dem aktuell bereits sehr hohen Temperaturniveau durchaus denkbar...

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