Chancen auf weiße Weihnachten schwinden

aktuell, 04.12.2025

Milde Westwetterlage dominiert, von Winter weiterhin keine Spur.

Die Chancen auf weiße Weihnachten stehen in diesem Jahr denkbar schlecht: Die Westwindlage, die milde Atlantikluft nach Deutschland führt, bleibt erst einmal wetterbestimmend. Eine Abkühlung zwischen Weihnachten und Neujahr ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar nicht ausgeschlossen, doch auch diese Entwicklung ist noch alles andere als sicher.

Zu Beginn der neuen Woche kommt erst einmal eine Warmluftdüse, die es in sich hat: Am Montag und Dienstag steigen die Temperaturen im Westen und Süden teils auf 15 bis 16 Grad – Werte, die eher an Frühling als an Advent erinnern. Begleitet wird die milde Witterung von kräftigem Wind.

Böenkarte Montagmittag (12:00 Uhr) nach GFS
Quelle: metmaps.eu / donnerwetter.de

 

Auch in Norddeutschland bleibt es ungewöhnlich mild: Hier erreichen die Temperaturen zu Beginn der neuen Woche Werte um 10 bis 12 Grad, dabei fällt zeitweise Regen. Am Mittwoch setzt sich die äußerst milde und windige Westlage fort, mit Höchstwerten um 15 Grad. Verantwortlich hierfür ist ein kräftiger Jetstream, der direkt vom Atlantik über Mitteleuropa hinwegzieht.

Erst zum Donnerstag und Freitag zeichnet sich eine Wetterumstellung ab. Dann könnten die Temperaturen wieder spürbar sinken. 

Die Temperaturabweichungen für Mittwochmorgen (06:00 Uhr) für Europa und Deutschland) nach GFS: 

Quelle: metmaps.eu / donnerwetter.de

 

Quelle: metmaps.eu / donnerwetter.de

 

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