Damit Wetterdaten zuverlässig vergleichbar und langfristig nutzbar sind, müssen sie unter standardisierten Bedingungen erhoben werden. Ein entscheidender Faktor dabei ist der Schutz der Messensorik vor äußeren Einflüssen.

Auf dem Testgelände des donnerwetter.de-Wetterparks am Weißen Stein testen wir daher verschiedene Schutzgehäuse auf ihre Qualität und Praxistauglichkeit - aktuell sind ca. 20 Systeme bei uns im Einsatz.

Warum Wetterfühler "Schutz" brauchen

Die Schutzhütten spielen eine zentrale Rolle bei meteorologischen Messungen. Sie sollen die Messsensorik vor direkter Sonneneinstrahlung und jeglicher anderer Strahlung schützen. Ebenso müssen sie verhindern, dass Niederschlag – etwa Regen oder Schnee – direkt auf die Sensoren einwirkt.

Nur so können Lufttemperatur und weitere meteorologische Größen zuverlässig und vergleichbar erfasst werden.

Gerade für Journalistinnen, Journalisten und interessierte Laien ist dieser Aspekt häufig wenig sichtbar, aber entscheidend: Ohne geeignete Schutzsysteme lassen sich Temperatur- oder Feuchtigkeitswerte langfristig nicht korrekt miteinander vergleichen.

Deshalb kommt den verschiedenen Arten von Schutzgehäusen eine hohe Bedeutung zu.
Traditionell wurden in der historischen Meteorologie große, weiße Wetterhütten eingesetzt – ein Bild, das viele aus Lehrbüchern oder Wetterstationen kennen. Sie funktionieren noch immer gut, gelten aber zunehmend als veraltet, da sie nicht überall praktisch einsetzbar sind.

Moderne Varianten setzen auf belüftete oder unbelüftete Modelle, deren Wirksamkeit je nach Umgebung und technischer Umsetzung stark variieren kann. Besonders bei belüfteten Systemen besteht das Risiko, dass die aktive Belüftung ausfällt – ein Aspekt, der gesondert betrachtet werden muss.

Ihr könnt Euch auf interessante Ergebnisse freuen. Gerne testen wir auch Eure Schutzgehäuse und Messtechnik.

Nehmt hierfür einfach Kontakt mit uns auf!